Therapeutische Praxis weiterentwickeln

Es ist die Aufgabe von Angehörigen der Gesundheitsberufe, ihren Patienten dabei zu helfen, Symptome zu erkennen, eine Diagnose zu stellen und eine entsprechende Behandlung einzuleiten.
In Anbetracht des Fehlens spezifischer Symptome ist es sehr wichtig, dass der Arzt und der Patient an das mögliche Vorhandensein des Epstein-Barr-Virus denken. Sollte Ihr Arzt/Therapeut das vergessen, sprechen Sie das Theme selsbt aktiv in der Sprechstunde  an.

Die jüngsten wissenschaftlichen Entdeckungen über Viren, die Funktionsweise des Immunsystems sowie immer leistungsfähigere biologische Werkzeuge sollten es ermöglichen, den Zusammenhang zwischen einem beeinträchtigten Gesundheitszustand und der möglichen Wirkung eines Krankheitserregers herzustellen, wie z. B. dem Epstein-Barr-Virus.

Heute sollte jeder Gesundheitsexperte in der Lage sein, z. B. bei chronischer Müdigkeit oder neurologischen Beschwerden auf die mögliche Wirkung eines aktiven oder reaktivierten EBV hinzuweisen. Hinzu gibt es immer mehr wissenschaftliche Veröffentlichungen.

Ebenso ist es angesichts von Long COVID, bestimmten Autoimmunkrankheiten oder Krebs wichtig, nach dem EBV-Virus zu suchen, um keinen diagnostischen Ansatzpunkt zu übersehen und die Erfolgsaussichten der angewandten Behandlungsstrategie zu maximieren.
Eines der Ziele von DetectEBV ist es, das EBV-Screening in die medizinischen Analysen zu integrieren. Wussten Sie übrigens, dass es ein Start-up-Unternehmen gibt, das derzeit an der Entwicklung eines Speicheltests arbeitet, den der Arzt in der Sprechstunde verwenden könnte, um eine EBV-Reaktivierung innerhalb weniger Minuten zu diagnostizieren?